Mitte November durfte ich im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Theorie des Sports – Sportkunde als Wahlpflichtfach“, die von der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich durchgeführt wird, mit der Unterstützung meines Kollegen Markus Hollauf den Block Sportpsychologie halten.
Es ging uns vor allem darum, praktische Inhalte aus dem Bereich der sportpsychologischen Betreuung so weiterzugeben, dass sie auch in der Schule anwendbar sind. Dabei haben wir uns mit den folgenden Themen beschäftigt:
- Teambuilding
- Visualisierung
- Zielsetzung
- Umgang mit Nervosität und Angst
- Optimaler Aktivierungszustand
Die kleine Gruppe sehr motivierter Kolleg/innen verbrachte einen Samstagnachmittag damit, in die praktische Arbeit der Sportpsychologie einzutauchen und probierte dabei eine Vielzahl an Übungen und Methoden selbst aus.
Es folgen ein paar Eindrücke:
Wir starteten mit einer Teambuilding-Übung, bei der die Gruppe mit Hilfe von Holzbrettern einen „Lava-Fluss“ überqueren musste.
In der anschließenden Besprechung ging es vor allem darum, aufzuzeigen, dass eine Gruppe zur Entwicklung von Teamgeist mehr braucht als eine lustige Aufgabe, die am Ende gut gelingt. Denn eine Gruppe wächst vor allem am gemeinsamen Lösen von Konflikten.
Neben vielen anderen praktischen Übungen gab es am Ende noch einen Entspannungs-Aktivierungs-Zirkel zum Ausprobieren, bei dem es darum ging, verschiedene Entspannungstechniken zu testen und auch schnell zwischen den Zuständen der Entspannung und Aktivierung zu wechseln.
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